Modernisierung, Neubau und Sanierungen
Die Erneuerung der teilweise noch aus dem Jahr 1914 stammenden Trinkwasserleitung in der Wasserbettstraße im Bereich zwischen der Friedrich- und der Beindstraße wurde in der Zeit vom März bis Juni 2021 durchgeführt. Dabei wurden auch Leerrohre für einen evtl. späteren Glasfaseranschluss bis zum Gehweg verlegt, einzelne Stellen des Abwassernetzes saniert, einzelne Gas-Hausanschlüsse erneuert und der Straßenbau umgestaltet und erneuert.
Die Kosten für die Gemeinde bewegen sich bei rd. 435.000 €.
Nachdem im Jahr 2016 die Schwimmhalle des Hallenbads einschließlich Duschen und Glasfassade aufwändig saniert wurde, werden seit Sommer 2020 in einem weiteren Bauabschnitt der Umkleide- sowie der Saunabereich umgebaut.
Ziel der Maßnahme ist die Schaffung moderner und heller Bereiche für die optisch und technisch in die Jahre gekommenen Anlagen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro.
Die Umbauarbeiten haben im Juni 2020 begonnen und werden nach derzeitigem Stand im Sommer 2021 fertig gestellt sein.
Wir freuen uns, Ihnen dann wieder unser Hallenbad zur Verfügung stellen zu können.
Nach Fertigstellung der Schulturnhalle und des Schulneubaus mit Mensa, werden von 2020 bis 2022 weitere Sanierungsmaßnahmen an der Hans-Thoma Schule im Bestandsgebäude durchgeführt. Dort werden in den nächsten Jahre die teilweise 60 Jahre alten Einrichtungen der Sanitäranlagen, Heizung und Fenster erneuert bzw. saniert. Die geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf 1,6 Mio €.
Im Jahr 2020 wurden Teile der Toiletten saniert. Der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten lag dieses Jahr im Einbau eines BHKW´s in Verbindung mit einem Gas-Brennwertkessel. Im Keller der Schule wurde die neue Heizzentrale installiert. Damit soll der gesamte Schulkomplex mit neuem Schulgebäude, Schulsporthalle, Altem Schulhaus, dem Bestandsgebäude sowie dem Gebäude Beindstraße 19 wärmetechnisch versorgt werden.
Nur wenige Jahre nach Erschließung des ersten Baugebietes "Mitten im Feld", wurde die Schaffung eines neuen Baugebietes "Mitten im Feld II" durch den Gemeinderat beschlossen. Der Bebauungsplan „Mitten im Feld II“ wurde im Juni 2019 rechtskräftig, die Bodenordnung im Oktober 2019.
Nachdem die archäologische Grabungen für das gesamte Gebiet im Mai 2019 abgeschlossen werden konnten, begannen Anfang Juni 2019 die Erschließungsarbeiten. Das wirtschaftlichste Angebot aus einem Ausschreibungsverfahren mit rd. 3,5 Mio. € hatte die Fa. Reiff aus Rastatt abgegeben. Diese Firma hatte auch bereits die Bauarbeiten im 1. Bauabschnitt ausgeführt.
Mit dem 1. Spatenstich am 03.06.2019 wurde offiziell mit den Bauarbeiten begonnen, die sich bis in den Herbst 2020 erstreckten.
Am 18. September 2020 wurde das Baugebiet offiziell eingeweiht. Die ersten privaten Bauvorhaben sind angelaufen.
Im Sommer 2021 herrscht schon rege Bautätigkeit im Baugebiet.
Das Hebewerk Seeweg liegt im nördlichen Gemeindegebiet am Rande des Baugebietes „Grabenstraße/Seeweg“. Nach nunmehr über 20 Jahren im Dauerbetrieb war eine der Schneckenpumpen des Hebewerks am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Diese Schneckenpumpen mit dem umliegenden Betontrog hatten Mängel bzw. Schäden und mussten zwingend erneuert werden. Die Umbau-/Sanierungsarbeiten begannen ab März 2020 und wurden im Herbst 2020 bis auf wenige Restarbeiten beendet. Die Restarbeiten werden im Jahr 2021 ausgeführt.
Im Hebewerk Uhlandstraße, das im westlichen Gemeindegebiet im Umfeld des Spielplatzes in der Uhlandstraße liegt, ist das Schadensbild ähnlich. Auch dort stand eine dringende Erneuerung der Förderschnecken und Betontröge an.
Die Kosten für die Sanierung beider Hebewerke sind erheblich und werden rd. 1,1 Mio. € betragen.
Bei dieser für das Jahr 2020 geplanten Maßnahme ist vorgesehen, die bestehende Buslinie 629 im Bereich der Sportanlagen anzupassen und mittelfristig neu zu führen, indem sie künftig durch die Neubaugebiete „Mitten im Feld I und II“ verläuft. Entlang dieser Linie stand die barrierefreie Anpassung bzw. den Neubau von insgesamt 2 Haltestellen an.
Die bestehende Haltestelle in der Muckensturmer Straße an der Einmündung in die Johann-Sebastian-Bach-Straße wurde barrierefrei angepasst. Die Haltestellen in Höhe des Pflegeheims und die des Sportzentrums in Höhe des Nogent-le-Roi-Platzes wurden zu einer neuen, barrierefreien Haltestelle zusammengeführt. Der neue Standort ist beim ampelgeregelten Fußgängerüberweg an der Ringstraße. Damit können die Schule, das Pflegeheim und das Sportzentrum bedient werden.
Die Kosten der Maßnahme bewegen sich bei insgesamt rd. 250.000 €.
Die Erneuerung der teilweise noch aus dem Jahr 1914 stammenden Trinkwasserleitung in der Wasserbettstraße im Bereich zwischen der Unterdorf- und der Friedrichstraße wurde in der Zeit vom März bis Juni 2020 durchgeführt. Dabei wurden auch Leerrohre für einen evtl. späteren Glasfaseranschluss bis zum Gehweg verlegt.
Die Kosten dafür bewegten sich bei rd. 340.000 €.
Die Gemeinde ist seit 2014 Mitglied des Zweckverbands High-Speed-Netz Rhein-Neckar, dessen Aufgabe der Breitbandausbau in den jeweiligen Gemeinden und auch in Heddesheim ist, sofern kein privates Unternehmen den Breitbandausbau eigenwirtschaftlich vornimmt. Die technologisch zukunftssicherste Lösung ist der Ausbau von Glasfaseranschlüssen bis in jedes einzelne Gebäude.
Der kreisweite Breitbandausbau in Gewerbegebieten begann erfreulicherweise bei uns in Heddesheim.
Durch attraktive Förderprogramme des Bundes und des Landes Baden-Württemberg bestand für die Grundstückseigentümer im Gewerbegebiet die einmalige Chance zur Herstellung kostenloser Glasfaserhausanschlüsse bis in den Keller der Betriebsgebäude.
Der Zweckverband hat die Bauleistungen im Oktober 2019 beauftragt. Die notwendigen Leitungsverlegearbeiten haben begonnen, die darauffolgenden Anschlussarbeiten werden bis etwa Herbst 2020 andauern. Die Investitionssumme bewegt sich insgesamt bei rd. 2 Mio. €.
Durch die steigende Nachfrage nach Ganztageskindergartenplätzen hat sich bei der Bedarfsplanung gezeigt, dass die Erweiterung des kommunalen Kindergarten notwendig wurde. Im März 2019 wurde die Baumaßnahme begonnen. Das bestehende Gebäude wurde durch den Anbau von 2 zusätzlichen „Fächern“ in westlicher Richtung erweitert. Die Erweiterung beinhaltet 2 Gruppenräume mit je ca. 52 m² und jeweils einer Galerie mit ca. 18 m² entsprechend den vorhandenen Gruppenräumen. Jeder Gruppenraum erhielt zudem einen abgetrennten Intensiv-/Differenzierungsbereich mit ca.15 m².
Für ein einheitliches Gesamtbild wurde die Erweiterung in gleicher Bauweise wie das Bestandsgebäude unter Einhaltung aktueller Anforderungen ausgeführt. Die neuen Räume sind an die bestehende Ver- und Entsorgungsinfrastruktur angeschlossen.
Da bestehende Gemeinschaftsräume (Schlafraum, Mehrzweckraum, Küche sowie Büro-, Sanitär-, Neben- und Abstellräumen) ausreichend groß bemessen sind und mitgenutzt werden, bestand keine Notwendigkeit dafür zusätzliche Flächen zu schaffen. Die Kosten dieses Vorhabens lagen bei rd. 1,14 Mio. €. Der Anbau ging Anfang 2020 in Betrieb.
Durch die Zusammenlegung der beiden Grundschulen an einen Standort und die Einführung der Ganztagesgrundschule wurde der Bau eines zusätzlichen Schulgebäudes mit Mensabetrieb notwendig. Dazu wurde zunächst die bisherige Schulturnhalle der Hans-Thoma Schule abgerissen und an anderer Stelle auf dem Schulgelände neu bebaut. Danach folgte am Ort der bisherigen Schulturnhalle die Errichtung des neuen Schulgebäudes mit Mensa.
Im Januar 2018 hatten die Bauarbeiten für den Neubau der Schulturnhalle an der Hans-Thoma-Schule begonnen. Der Innenausbau der Halle sowie der Neben- und Umkleideräume fand im Frühjahr 2019 statt. Die Parkplätze und die Außenanlage um die Halle wurden zuletzt im April fertiggestellt. Seit Mai 2019 ist die Halle für den Schulsport in vollem Umfang nutzbar. Die neue Schulsporthalle hat insgesamt rd. 2,2 Mio. € gekostet.
Der Baubeginn für den Neubau des neuen Schulgebäudes mit Mensa war im Frühjahr 2018. Die Bauphase hat sich über etwa 1 ½ Jahre bis zum Schuljahresbeginn 2019/2020 erstreckt. Das fertige Gebäude fügt sich harmonisch in den Schulhof und die umgebende Bebauung ein und kann sich sehen lassen. Das neue Schulgebäude verfügt über 8 neue Klassenräume und 4 Differenzierungsräume sowie eine Mensa für den Ganztagesbetrieb der Grundschule. Der beschlossene Gesamtkostenrahmen von 4,75 Mio. € konnte eingehalten werden.
Auf dem Dach des Schulgebäudes wurde für rd. 50.000 € eine Photovoltaikanlage installiert. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von rd. 30 kWp und wird von der Gemeinde selbst betrieben.
Die Umgestaltung des Umfeldes des Bürgerhauses war eine wichtige Maßnahme zur Aufwertung und Belebung des Ortskerns und eine der zentralen Maßnahmen im neuen Sanierungsgebiet „Ortskern III“.
Die Neugestaltung des Umfeldes des Bürgerhauses umfasste 3 Teilbereiche mit der Schaffung einer neuen Platz-, Gehweg und Parkplatzfläche im Umfeld der neu entstandenen „Brotzeit“ der Bäckerei Görtz zwischen Bürgerhaus, Kindergarten, Beind- und Unterdorfstraße. Die Anpassung und Erneuerung des Kreuzungsbereiches Beind-/Unterdorfstraße sowie einer neuen Innenhoffläche östlich des Bürgerhaus samt Anpassungen am Außengelände des Kindergartens. Ende Juli 2019 waren die Baumaßnahmen abgeschlossen. Die Gemeinde selbst hat hier in die Ortskernentwicklung insgesamt rd. 650.000 € investiert. Da es sich um ein wichtiges Vorhaben im Sanierungsgebiet „Ortskern III“ handelt, erhält die Gemeinde für einen Teil der Maßnahme Finanzhilfen aus der Städtebauförderung