Energiespartipp: Nur eine sparsame Heizung ist eine gute Heizung


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Veraltete oder schlecht regulierte Heizungen haben gleich mehrere Nachteile: Zum einen verpulvern sie unnötig Energie, zum anderen erzeugen sie hohe Kosten. Eine Modernisierung kostet zwar Geld, doch durch die Unterstützung des Bundes mit diversen Förderprogrammen sinken die Kosten erheblich. Auch die optimale Einstellung einer bestehenden Anlage rechnet sich und wird finanziell belohnt. „Viele Menschen, die eine betagte Heizung besitzen, wollen ungern so viel investieren“, sagt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA. „Doch der Einspareffekt und ein gestiegener Wohnwert sprechen für sich.“ Mit einer Reihe finanzieller Anreize macht die Bundesregierung es Sanierungswilligen leicht, sich für eine zeitgemäße Wärmeversorgung zu entscheiden.

Veraltete gegen hocheffiziente Heizungspumpen zu tauschen, ist schnell durchgeführt und lohnenswert. Bis zu 150 Euro jährlich lassen sich einsparen, wenn eine Hocheffizienzpumpe den Job übernimmt, das Heizungs- oder das Brauchwasser zirkulieren zu lassen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt jeweils 20 Prozent der Nettokosten für einen entsprechenden Umbau durch Fachleute sowie für einen hydraulischen Abgleich. Hinter dem letzten Begriff verbirgt sich eine technische unkomplizierte Optimierung der Heizungsanlage, um den Verbrauch an Heizenergie effektiv zu senken.

„Noch mehr Möglichkeiten, sich sein Sanierungsvorhaben unterstützen zu lassen, bietet die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude“, sagt Keßler. Soll eine neue Heizung her, steht ab Januar 2021 die BAFA mit Zuschüssen und die KFW mit zinsgünstigen Krediten: Direkte Zuschüsse zahlt die BAFA für eine einzelne Maßnahme, wie zum Beispiel Dämmung von Wänden, Fensteraustausch etc. werden mit 20 Prozent der Investitionskosten gefördert. Ein Heizungsaustausch mit bis zu 45 Prozent der Kosten.

Wer umfassendere Maßnahmen plant, also seine Anlage modernisieren und gleichzeitig sein Gebäude sanieren will, fährt gut mit dem Programm Energieeffizient Sanieren der KFW. Es gilt für alle, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen. Für ein KfW-Effizienzhaus bietet das Programm 151 beispielsweise günstige Kredite bis zu 120.000 Euro an.  Zusätzlich lässt sich ein Tilgungszuschuss beantragen. Privatleute können alternativ über das Programm 430 einen Zuschuss wählen – dieser beläuft sich je nach Effizienzhausklasse auf bis zu 40 % der Investitionskosten.

„Für einen Laien ist nicht immer leicht, sich durch die zahlreichen Förderangebote zu arbeiten und das richtige Programm zu finden“, sagt Dr. Klaus Keßler, „daher bieten wir Sanierungswilligen einen kostenlosen Beratungsservice an.“

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Uwe Jung  – für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste telefonische Beratung  am Dienstag, den 02.03.2021 zwischen 14 und 16 Uhr. Tel.: 06203 101-232 oder 06221 9987 5-0. E-Mail: info(at)kliba-heidelberg.de
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